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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18202410]
https://ikmk.smb.museum/image/18202410/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Nymphaion

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Beschreibung

Etwa gleichzeitig mit dem Einsetzen der Prägungen von Theodosia, Phanagoria und der Sindoi während der frühen Spartokiden-Zeit, prägte auch die Stadt Nymphaion ihre einzige Serie von Silbermünzen. Die Rückseite zeigt eine Weinranke mit Trauben. Der Weinbau wurde von den Griechen trotz der etwas widrigen klimatischen Bedingungen eingeführt. Um die Weinstöcke vor der Winterkälte zu schützen, wurden sie mit einer dicken Erdschicht bedeckt. Einrichtungen zur Weinherstellung wurden in allen größeren Städten auf der europäischen und der asiatischen Seite des Kimmerischen Bosporos ausgegraben.
Vorderseite: Kopf einer Nymphe mit Haarband nach r.
Rückseite: Weinranke mit Trauben. Alles in Quadratum incusum.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: NYM

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
15 mm
Gewicht
4.73 g

Literatur

  • Anochin (1986) Nr. 61.
  • Frolova (2004) 55 Nr. 1,2 (ca. 450-400 v. Chr., dieses Exemplar).
  • MacDonald (2005) Nr. 85 (ca. 400 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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