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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18203253]
https://ikmk.smb.museum/image/18203253/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Incertum (Aigai oder Derronen?)

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Beschreibung

Die Zuordnung zur Münzstätte Aigai ist umstritten. Für Aigai wurde die Ziege als Argument angeführt, von dem der Stadtname abgeleitet werden kann. Die Ligatur auf der Vorderseite wurde rückläufig gelesen und zu Edessa, dem früheren Namen von Aigai, ergänzt. Ein anderer Deutungsvorschlag sieht in der Ziege ein Herrschersymbol der Makedonen und deutet die Prägung als königliches Geld. C. C. Lorber schlug aufgrund stilistischer Ähnlichkeiten zur Münzprägung Alexanders I. von Makedonien und den Bisaltenprägungen vor, in der Legende die Anfangsbuchstaben eines Königs des Bisalten mit dem Namen 'De...' zu erkennen.
Vorderseite: Ziegenbock nach r., mit dem r. Vorderlauf kniend, den Kopf zurückgewendet. Standlinie als Punktreihe. Im l. F. oben ein Stempelriss.
Rückseite: Quadratisches Incusum, viergeteilt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ΔΕ (ligiert)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
9.30 g

Literatur

  • Auktion New York Sale 3 vom 7. Dez. 2000 Nr. 118 (Vs. stempelgleich mit demselben Stempelriss).
  • Schultz (1997) Nr. 54.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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