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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18204062]
https://ikmk.smb.museum/image/18204062/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Apameia

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Beschreibung

M. Tullius Cicero traf am 31.7.51 v. Chr. als Prokonsul der Provinz Kilikien in Laodikeia am Lykos ein (Cic. att. 5,15,1; fam. 3, 6,6). Er verließ seine Provinz am 30.7.50 v. Chr. Vgl. Stumpf (1991) 55. - Als Cistophoren bezeichnet man eine Gruppe von Silbermünzen im Gewicht von 3 attischen Drachmen oder römischen Denaren zu etwa 12 g. Ihren Namen tragen sie nach dem Korb auf der Vorderseite, aus dem eine Schlange hervorkriecht. Sie wurden in Pergamon unter Eumenes II. für das pergamenische Reich als überstädtische Währung eingeführt. 16 Städte erhielten das Prägerecht für das Silbergeld. Cistophoren wurden über das Ende des pergamenischen Reiches hinaus in der Provinz Asia durch römischen Magistrate weiter geprägt.
Vorderseite: Cista mystica mit Schlange umgeben von einer Efeugirlande.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher. Im l. F. außen AΠA, im r. F. eine Doppelflöte (aulos).

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: M - CICERO - M F / PROCOS // ΘEOΠPOΠOΣ / AΠOΛΛΩNIOY

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
26 mm
Gewicht
11.81 g

Literatur

  • Friedländer - von Sallet Nr. 856.
  • G. R. Stumpf, Numismatische Studien zur Chronologie der römischen Statthalter in Kleinasien (122 v. Chr.-163 n. Chr.) (1991) 54 Nr. 89 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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