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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18204368]
https://ikmk.smb.museum/image/18204368/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Köln: Kuno von Falkenstein

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Beschreibung

Bild und Legende dieses Goldguldens lassen die Frage offen, ob es sich um eine Prägung für das Erzbistum Trier (Mst. Wesel) oder für das Erzbistum Köln (Mst. Deutz) handelt. Noss führt den Typ sowohl unter Trier als auch unter Köln auf, spricht sich aber, wie auch Felke, für Köln aus. Die Datierung von 1370 ist gesichert, da Kuno nur in diesem Jahr den Vikarstitel für Köln führte.
Vorderseite: In einem Torbogen auf Wappenschild (Minzenberg) stehender heiliger Petrus mit Kreuzstab und Schlüssel.
Rückseite: Gespaltener Schild mit den Wappen von Köln und Trier im Sechspaß, über dem Wappen gekreuzte Schlüssel.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: CVNO AREP-VS TREVERE (Cuno Archiepiscopus Treverensis)
Rückseite: + VICARII ECCLESIE COLONIEN (Vicarius Ecclesie Coloniensis)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0622

Noss, Köln II: 206

Noss, Trier: 206

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.53 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 149.
  • A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 206.
  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 622 (dieses Exemplar).
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 420.
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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