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Münzkabinett Neuzeit 19. Jh. [18204517]
https://ikmk.smb.museum/image/18204517/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Mecklenburg-Strelitz: Friedrich Wilhelm

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Beschreibung

Der Orden des blauen Hosenbandes wurde 1348 durch den englischen König Edward III. begründet und ist der älteste und bekannteste Ritterorden der Welt. Der Wahlspruch heißt übersetzt etwa: Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Anlass der Stiftung war ein auf einem Bankett verlorenes Strumpfband der Gräfin Salisbury, das der König aufhob. In den Orden aufgenommen wurden nur Familienmitglieder, hochgestellte Persönlichkeiten und ausländische Staatsoberhäupter. Die Ernennung fand am Tag des Heiligen Georg (23. und 24. April) statt. Großherzog Friedrich Wilhelm war mit Auguste Karoline, Königliche Prinzessin von Großbritannien, Hannover und Irland seit 1843 verheiratet.
Vorderseite: Kopf des Großherzogs Friedrich Wilhelm nach links. Unten das Münzzeichen A.
Rückseite: Gekröntes mehrfeldiges Wappen, umgeben vom Knieband des Hosenbandordens mit Wahlspruch HONI SOIT QUI MAL Y PENSE.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRIEDRICH WILH V G G GROSSH V MECKLENB STRL
Rückseite: EIN THALER XXX EIN PF F - 1870
Rand: GOTT SCHIRME MECKLENBURG

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
33 mm
Gewicht
18.53 g

Literatur

  • P. Arnold - H. Küthmann - D. Steinhilber, Grosser deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute. 19. Auflage (2003) Nr. 71.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1870
Berlin
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1801
1800 1902
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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