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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18205311]
https://ikmk.smb.museum/image/18205311/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Dauphiné

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Beschreibung

1349 erwarb König Philipp VI. für 200.000 Floren und eine Jahresrente von 4.000 Floren die Dauphiné von Humbert II., Dauphin des Viennois, und übertrug sie seinem Enkel Karl, dem ältesten Sohn seines Sohnes Johanns II. Karl führte die bisherige Münzprägung der Dauphins von Viennois weiter. Mit der Thronbesteigung seines Vaters Johann 1350 wurde Karl, der Dauphin von Viennois, Thronfolger und später als Karl V. 1360-1384 König von Frankreich. Seit Karl V. ist Dauphin (ursprünglich Beiname und Senioratstitel der Grafen von Vienne) offizieller Titel des französischen Kronprinzen und die Dauphiné Besitztum des Thronfolgers. Am Delphin, dem „redenden“ Wappen der Dauphiné, sind die Münzen der Dauphiné kenntlich.
Vorderseite: Kreuz umgeben von doppeltem Schriftkreis.
Rückseite: Im Feld zwei Lilien übereinander, flankiert von zwei nach links gewendeten Delphinen. Im Außenkreis 12 Lilien.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + KROLVS PG F REG / + BNDICTV SIT NOME DNI NRI IHV XPI (Karolus Primogentus Franciae Regis Benedictum Sit Nomen Domini Nostri Jesu Christi)
Rückseite: + DALPHVENESIS (Dalphuenensis)

Vergleichsobjekte

NMA I: 1001

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
2.85 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 1001 (dieses Stück).
  • F. Poey d'Avant, Monnaies féodales de France III (1860) Nr. 4897 Taf. 109,2.
  • H. Morin, Numismatique féodale du Dauphiné (1854) Nr. 35 Taf. 10, 7.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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