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Münzkabinett Antike Kelten [18204967]
https://ikmk.smb.museum/image/18204967/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Mittel-Kelten: Boier

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Beschreibung

Der einzige Typus von boiischen Großsilbermünzen ohne Aufschrift. - Pink (1932) schreibt, auf Ö. Gohl Bezug nehmend, daß die Berliner Münze aus dem Fund von Simmering (bei Wien) von 1880 stamme. Dies läßt sich allerdings heute nicht mehr verifizieren, da die Publikation dieses Münzfundes durch F. Kenner, Der Münzfund von Simmering in Wien, Numismatische Zeitschrift 1896, 57-86 keine Abbildung bietet, welche eine zweifelsfrei Identifizierung dieser Münze erlauben würde.
Vorderseite: Bartloser, männlicher Kopf mit Torques mit kurzem, struppigen, stachelförmigen Haar im Blattkranz nach r.
Rückseite: Pferd nach l., vom Kopfe hängen zwei, vom Bauche drei gestielte Kügelchen herab, unter dem Schweif und im Nacken eine Linie von Punkten. Im Feld über dem Pferd ein achtspeichiges Rad.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
25-28 mm
Gewicht
17.28 g

Literatur

  • G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) Nr. 648 (dort den Boiern zugeordnet).
  • K. Pink, Ein bojisches Großsilberstück aus Spitz a. d. Donau, Numismatische Zeitschrift 1932, 9-15 Taf. 1,2 (dieses Stück).
  • R. Paulsen, Die ostkeltischen Münzprägungen. Die Münzprägungen der Boier. Mit Berücksichtigung der vorboiischen Prägungen (1974) Nr. 826-828.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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