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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18205978]
https://ikmk.smb.museum/image/18205978/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Prägefirma Loos: Whistmarke

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Beschreibung

Spieljetons oder Whistmarken waren besonders in der Zeit nach 1800 sehr beliebt. In den Salons wurde an den Spieltischen mit diesen kleinen Kunstwerken gespielt. Die von der Firma Loos in Berlin produzierten Marken wurden nach den bekannten Fabeln von Aesop mit Szenen aus dem Leben des Fuchses gestaltet. Zu den Vorderseiten gibt es unterschiedliche Schriftrückseiten. Die Spielmarken kommen auch in Eisenguss vor. Auf den Jetons ist nur die Herstellerfirma Loos angegeben. Die Stempel zu den Vorderseiten wurden aber von dem Suhler Medailleur Johann Veit Döll geschnitten.
Vorderseite: Ein Storch steht links vor einem Krug, rechts daneben der Fuchs. Rechts über Abschnitt die Signatur L der Medaillenfirma.
Rückseite: Aufschrift in dreizehn Zeilen.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: SPOTTE / NICHT / DES GEGNERS / SCHWAECHEN / LAECHELT DIR / DAS BLINDE GLÜCK / SIEHE, / BALD GIEBT ER / SICH RAECHEND / DIR / DEN BITTERN / SPOTT ZURÜCK (AE ligiert)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
29 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • D. Bruhn, Johann Veit Döll 1750-1835. Werkverzeichnis Medaillen und Münzen (2000) Nr. 138.
  • K. Sommer, Die Medaillen des königlich preußischen Hof-Medailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers (1981) Nr. B 79 c.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1797
Johann Veit Döll
Brandenburg
Hergestellt Hergestellt
1797
Daniel Friedrich Loos
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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