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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206166]
https://ikmk.smb.museum/image/18206166/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Mainz: Gerlach von Nassau

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Beschreibung

Eröffnungsgepräge der 1365 eingerichteten neuen kurmainzischen Münzstätte Bingen. Bingen (auf den Münzen dieser Zeit immer mit P geschrieben) mit seinem ergiebigen Rheinzoll löste die ungünstiger gelegene Münzstätte Eltville ab.
Vorderseite: Auf einem Kapitell stehender Erzbischof mit Buch und Krummstab.
Rückseite: In einem Dreipass der gespaltene Schild Mainz/Nassau.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: G-ERLACVS - AREP MOGV
Rückseite: + MONETA IN OPIDO PINGWE

Vergleichsobjekte

NMA I: 0624

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
3.47 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 624 (dieses Exemplar).
  • E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugniss, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 1.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 146-147.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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