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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206130]
https://ikmk.smb.museum/image/18206130/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Mainz: Adolf I. von Nassau

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Beschreibung

Erster Guldentyp des Rheinischen Münzvereins, geprägt nach dem Vertrag von 1385/86. Die mainzische Münzstätte Lorch war nur kurzzeitig in Betrieb, es sind nur zwei bis drei Exemplare dieses Goldguldens bekannt.
Vorderseite: Stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken.
Rückseite: In einem Spitzdreipass der Mainzer Radschild, in den Spitzen die Wappen von Saarwerden (links, für Köln), Münzenberg (rechts, für Trier) und Pfalz/Bayern (unten).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ADOLVS AR-EPIS MAGN
Rückseite: MONE-TA LOR-ChEN

Vergleichsobjekte

NMA I: 0631

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.52 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters I (2007) Nr. 631 (dieses Exemplar).
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 476.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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