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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18206083]
https://ikmk.smb.museum/image/18206083/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Salzburg: Adalbert III. oder Konrad III.

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Beschreibung

Der sog. Eriacensis-Typ mit dem bischöflichen Hüftbild und der charakteristischen Kirchenfassade ist der Haupttyp des Friesacher Pfennigs. Das Eriacensis leitet sich von der Münzstätte Friesach/Frisiacensis) ab. Es existieren zahlreiche Nachahmungen dieses Münztyps (Bischöfe von Bamberg in Villach, Herzöge von Andechs-Meranien, Bischöfe von Gurk, Patriarchen von Aquileja). Ausgegeben von Adalbert III. (1168-1177, 1183-1200) oder Konrad III. (1177-1183), den Erzbischöfen von Salzburg.
Vorderseite: Hüftbild des Erzbischofs von vorn mit Krummstab und Buch.
Rückseite: Zweitürmiges Kirchengebäude, über dem Giebel ein Kreuz.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + ERIACENSIS (Frisiacensis)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0705

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
1.11 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 705 (dieses Stück).
  • B. Koch, Corpus nummorum Austriacorum I. Mittelalter (1994) Nr. Ca 9.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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