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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206612]
https://ikmk.smb.museum/image/18206612/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Danzig: Stadt

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Beschreibung

1454 erlaubte König Kasimir den Städten Danzig, Elbing und Thorn für die Zeit des Krieges mit dem Deutschen Orden die Münzprägung. 1457 erhielt die Stadt Danzig auf Grund der 1454-1457 im Krieg gebrachten Opfer das Münzrecht für „immerwährende Zeiten“ eingeräumt. Die Stadt hat von diesem Recht ausgiebig Gebrauch gemacht. Danziger Schillinge mit Namen König Kasimirs von Polen sind außerordentlich zahl- und variantenreich. Unter den bei Vossberg (1852) Nr. 17-340 und bei M. Gumowski, Mennica Gdanska (1990) Nr. 86-266 aufgeführten Varianten findet sich aber kein zweites Stück mit der Vs.-Legende KASIMIRVS REX POL.
Vorderseite: Wappenschild Danzig.
Rückseite: Adlerschild.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + MONETA CIVIT DANC
Rückseite: KASIMIRUS R POL

Vergleichsobjekte

NMA I: 1269

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
1.23 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 1269 (dieses Stück).
  • F. A. Vossberg, Münzgeschichte der Stadt Danzig (1852) Nr. 241-253 (II. Art, 6. Abteilung).
  • J. Dutkowski - A. Suchanek, Corpus Nummorum Gedanensis (2000) Nr. 36 (Typ).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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