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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206687]
https://ikmk.smb.museum/image/18206687/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Brandenburg: Münzbezirk Berlin

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Beschreibung

1369 überließ Markgraf Otto VIII. (1365-1373) gegen Zahlung hoher Summen die Münzprägung in den Münzbezirken Stendal und Berlin „auf ewig“ den Ständen. In Umsetzung dieser Verträge ist ab 1369 im Münzbezirk Berlin ein neuer Denartyp mit dem Bild des Bären, dem Berliner Wappentier, als „ewiger Pfennig“ ausgegeben worden. „Ewig“ währte er nicht. 1373 kaufte Kaiser Karl IV. dem Wittelsbacher Otto VIII. die Mark Brandenburg für eine halbe Million Goldgulden ab und ordnete in der Folge das Münzwesen neu.
Vorderseite: Stehender Markgraf mit Lanze in der Rechten und gesenktem Schwert in der Linken.
Rückseite: Nach links laufender Bär.

Vergleichsobjekte

NMA I: 0544

Bahrfeldt I: 626

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
15 mm
Gewicht
0.59 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters I (2007) Nr. 544 (dieses Stück).
  • E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg von den ältesten Zeiten bis zum Anfang der Regierung der Hohenzollern (1889) Nr. 626.
  • H.-D. Dannenberg, Die brandenburgischen Denare des 13. und 14. Jahrhunderts (1997) Nr. 261.
  • W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 23 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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