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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206221]
https://ikmk.smb.museum/image/18206221/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Frankfurt am Main: Stadt

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Beschreibung

1429-1432 erhielt die Stadt Frankfurt durch König Sigismund das Recht, eigene Goldmünzen zu prägen. Durch die Darstellung Karls des Großen und der Krone präsentiert sich Frankfurt als kaiserliche Stadt und Ort der deutschen Königswahl. Es dürfte daher, trotz des Namens König Sigismunds wohl eine städtische, keine königliche Prägung vorliegen. In der älteren Literatur ist das Münzbild auf die Krönung Sigismunds bezogen worden, die aber nicht in Frankfurt stattfand.
Vorderseite: Stehender Karl der Große mit erhobenem Schwert in der Rechten und Kirchenmodell in der Linken.
Rückseite: Krone.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MONETA N FRANCFOR-D
Rückseite: + SIGISMVND ROMNORVM REX (Sigismundus Romanorum Rex)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0651

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.48 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 651 (dieses Exemplar).
  • P. Joseph - E. Fellner, Die Münzen von Frankfurt am Main (1896) Nr. 106.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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