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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18208437]
https://ikmk.smb.museum/image/18208437/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Dyrrhachion

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Beschreibung

Der festliegende Münztyp für die Silberprägung läßt nur wenig Raum für andere Bilder, die gelegentlich auf der Vorderseite erscheinen. Die monetäre Funktion der Beizeichen besteht darin, Emissionen unterscheidbar zu machen, zu demselben Magistraten gehört etwa auch eine Emission mit Speerkopf. Die Bilder sind jedoch auch als Hinweise auf in der Stadt praktizierte Kulte ernst zu nehmen. So bietet der Schlangenstab einen Beleg für den Asklepioskult und darauf, dass dies den Münzverantwortlichen für darstellungswürdig erschien.
Vorderseite: Kuh, nach r. stehend, säugt ihr Kalb, im Abschnitt liegender Schlangenstab. Oben der Beamtenname.
Rückseite: Viereck mit zwei parallelen konkaven Linien, darin zweigeteiltes Ornament. Umlaufend der Beamtenname.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ΠΑΝΚΡΑΤΗΣ
Rückseite: ΔΥΡ - ΔΙΟ-ΔΩ-ΡΟΥ

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
18 mm
Gewicht
3.33 g

Literatur

  • A. Maier, Die Silberprägung von Apollonia und Dyrrhachion (1907) 21 Nr. 199. - Zur Datierung: R. Münsterberg, Monatsblatt der Numismatischen Gesellschaft in Wien 10, 1915-1917, 260-262 (ca. 200-100 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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