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Münzkabinett Antike Römische Kaiserzeit [18210964]
https://ikmk.smb.museum/image/18210964/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Drusus (Maior)

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Beschreibung

Der Titel Pater Patriae (Vater des Vaterlandes) wurde durch Kaiser Claudius im Jahre 42 n. Chr. angenommen. Auf diesem Sesterz sind der Vater, Nero Claudius Drusus Germanicus (Drusus der Ältere/Drusus maior), und der Sohn, Kaiser Claudius, gemeinsam abgebildet. Die Rückseite reflektiert zwei unterschiedliche Funktionen eines Herrschers: die um ihn herum liegenden Waffen und Ausrüstung sprechen für den militärischen Bereich und die sella curulis sowie die Toga verweisen auf den höchsten Beamten im Reich.
Vorderseite: Kopf des Nero Claudius Drusus nach l.
Rückseite: Claudius sitzt in der Toga nach l. gewandt auf einem Amtsstuhl (sella curulis). Er hält in der r. Hand einen Lorbeerzweig, auf dem Boden liegen verschiedene Gegenstände der militärischen Ausrüstung.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: NERO CLAVDIVS DRVSVS GERMANICVS IMP
Rückseite: TI CLAVDIVS CAESAR AVG P M TR P IMP P P // S C

Vergleichsobjekte

RIC I² Claudius: 109

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
35 mm
Gewicht
27.93 g

Literatur

  • BMCRE I 192 f. Nr. 208-211 (ab 42 n. Chr.).
  • BNat II Nr. 198-203 (42-43 n. Chr.).
  • H.-M. von Kaenel, Münzprägung und Münzbildnis des Claudius. AMuGS IX (1986) 138 ff. Nr. 1839-1884 Münztyp 72 (42-43 n. Chr.).
  • RIC I² Nr. 109 (ca. 50?-54 n. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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