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Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18211747]
https://ikmk.smb.museum/image/18211747/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Maximinus Daia

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Beschreibung

Regling (1912) deutet die Schildzier als Darstellung von zwei Reitern nach l. und darunter vier Gefangenen, von denen die beiden äußeren die Hände auf den Rücken gefesselt haben und die beiden innen mit erhobenen Händen um Gnade flehen.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Maximinus Daia mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach l. In r. Hand Victoria auf Globus nach r., mit verdeckter l. Hand wird vor die Brust ein Schild gehalten, darauf Szene mit zwei Reitern nach l., darunter vier Figuren.
Rückseite: Maximinus Daia steht in Rüstung in der Vorderansicht, den Kopf nach l. In seiner r. Hand hält er eine Victoria auf Globus nach r., mit seiner l. stützt er sich auf einen Speer, l. ein Altar. Im l. F. Stern, im r. F. B.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MAXIMIN-VS NOB CAES
Rückseite: MAXIMINVS NOBI-LISSIMVS CAESAR // ANT

Vergleichsobjekte

RIC VI Antiochia: 135

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
12 mm
Gewicht
6.27 g

Literatur

  • K. Ehling, Bilder aus dem Armenienkrieg des Maximinus Daia, JNG 60, 2010, 183 ff. 186 Abb. 2 und 7 (dieses Stück, datiert 310 n. Chr.).
  • K. Regling, Münzschatz aus Theadelphia, ZfN 29, 1912, 112 ff. 127 f. Nr. 133 b mit Abb. (dieses Stück).
  • RIC VI Nr. 135 (Mai 310-Mai 311 n. Chr., dieses Stück erwähnt).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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