museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18211820]
https://ikmk.smb.museum/image/18211820/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Hessen: Hermann II. der Gelehrte

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Hermann nennt sich auf dieser Münze in ungewöhnlicher Form 'Adnepos' (Großurenkel, d.h. Enkel des Urenkels) der Heiligen Elisabeth. Sein Stammbaum reicht also in fünfter Generation zurück bis zu Elisabeth (1207-1231), der aus dem ungarischen Königshaus stammenden Landgräfin von Thüringen, die 1235 heiliggesprochen wurde. Der Groschentyp geht auf das Vorbild der Meißner Groschen zurück.
Vorderseite: Blumenkreuz im Vierpass, in den Winkeln des Vierpasses R-O-D-I.
Rückseite: Löwe aufrecht schreitend nach links.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + HMA ADNEPOS BTE ELIZABT (Hermannus Adnepos Beatae Elizabetae)
Rückseite: + GROSSVS LANTG hASSIE

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
28 mm
Gewicht
2.92 g

Literatur

  • A. Schütz, Die hessischen Münzen des Hauses Brabant 1308-1509 (1996) Nr. 246.1 (dieses Stück).
  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 574 (dieses Stück).
  • H. Dannenberg, Beiträge zur hessischen Münzkunde, ZfN 14, 1887, 261-262.
  • J. C. C. Hoffmeister, Historisch-Kritische Beschreibung der Hesssischen Münzen IV (1880) 209 Nr. 5839.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.