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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18213528]
https://ikmk.smb.museum/image/18213528/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Waldeck-Pyrmont: Grafschaft

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Beschreibung

Nachahmung des Soester Münztyps Erzbischof Dietrichs von Köln (1208-1212) (Hävernick 931). Das Ankerkreuz in der Umschrift der Rückseite ist das Zeichen der Pyrmonter Linie des Waldeck-Schwalenberger Grafenhauses. Als Münzherren werden von Krusy (1986) die Grafen Widekind I. (1177-1203), Friedrich (1190-1221) und Gottschalk I. (1190-1247) vorgeschlagen, die eventuell auch gemeinschaftlich gemünzt haben könnten. Als Münzstätte ist Lügde anzunehmen, das seit 1255 zur Hälfte den Erzbischöfen von Köln, zur Hälfte den Grafen von Pyrmont gehörte und im späteren 13. Jahrhundert als Münzstätte gesichert ist.
Vorderseite: Sitzender Erzbischof mit Krummstab in der Rechten und Buch in der Linken.
Rückseite: Kreuz mit 'Soester Zeichen' im rechten oberen Winkel.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + THEODE-RICVS
Rückseite: SHVS ATCIVI (Am Beginn und bei 6 h das Ankerkreuz)

Vergleichsobjekte

Hävernick, Köln I: 0935

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
1.43 g

Literatur

  • H. Krusy, Die Münzen der Grafen von Schwalenberg und ihrer Seitenlinien Pyrmont, Sternberg und Waldeck (1986) Nr. 63 c.
  • W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 935 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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