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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18214257]
https://ikmk.smb.museum/image/18214257/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Bayern: Herzogtum

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Beschreibung

Vermutlich das einzige existierende Exemplar. - Wolfgang Hahn nimmt eine 'ephemere Gelegenheitsprägung, wohl für Rüstungszwecke' an, als Herzog Arnulf im Jahre 916 von Salzburg aus versuchte, das von König Konrad I. besetzte Regensburg zurückzuerobern.
Vorderseite: Kreuz, in drei Winkeln eine Kugel, der vierte leer.
Rückseite: „Letternkirche“ aus Giebel, Münzmeistername und zwei „Stufen“. Münzmeistername AM.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ARNVLFVS DVX
Rückseite: IVVAVO CIVITAS

Vergleichsobjekte

NMA I: 0703

Dannenberg: 1127

DMG: 280

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
1.64 g

Literatur

  • B. Kluge, Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (1991) Nr. 280.
  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 703 (immer dieses Stück).
  • H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 1127.
  • W. Hahn, Moneta Radasponensis (1976) Nr. 86.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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