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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18213941]
https://ikmk.smb.museum/image/18213941/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Helmstedt: Abtei

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Beschreibung

Die zur Abtei Helmstedt gehörigen Brakteaten sind schwer von denen des Bistums Halberstadt zu trennen. In diesem Falle gibt die fehlende bischöfliche Kopfbedeckung der Mitra den Ausschlag. Während der Halberstädter Bischof immer mit Mitra dargestellt wird, erscheint der Abt von Helmstedt barhäuptig mit Tonsur. Als Münzherr dieses 'stummen' Brakteaten kann Abt Adolf II. von Werden und Helmstedt (1160-1174) angenommen werden.
Vorderseite: In einem von zwei Säulen getragenen Bogen das Brustbild des barhäuptigen Abtes mit Krummstab und Buch. Über dem Bogen ein Turm, seitlich zwei kleinere Türme, in denen sich jeweils ein geistliches Brustbild befindet.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
29 mm
Gewicht
0.81 g

Literatur

  • A. Suhle, Mittelalterliche Brakteaten (1965) Nr. 6 (dieses Stück, Bischof Gero von Halberstadt).
  • E. Bahrfeldt - W. Reineke, Der Bardewiker Münzfund (1913) Nr. 9 (Bischof Ulrich I. von Halberstadt).
  • F. Berger, Die mittelalterlichen Brakteaten im Kestner-Museum Hannover (1993) Nr. 1025 (Helmstedt oder Halberstadt).
  • H. Buchenau, Der Brakteatenfund von Gotha (1928) Nr. (227 a) (vermutlich Helmstedt).
  • Sammlung E. Bahrfeldt, Münzen des deutschen Mittelalters (1921) Nr. 2655 (Bischof Ulrich I. von Halberstadt).
  • Th. Stenzel, Der Brakteatenfund von Freckleben im Herzogthum Anhalt (1862) 64, g (dieses Stück, Halberstadt).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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