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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18215682]
https://ikmk.smb.museum/image/18215682/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Köln: Konrad von Hochstaden

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Beschreibung

Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht auf ein erzbischöfliches Münzrecht in Korbach, sondern als Hinweis auf den Kölner Erzbischof als Herzog von Westfalen gedeutet. Sehr ungewöhnlich ist das ungeistliche Attribut des Waldeck/Korbacher Münzzeichens (Perlkreisringel) in der Hand des Erzbischofs, der zudem nur als gewählter, aber noch nicht inthronisierter Erzbischof dargestellt ist. Es fehlen Mitra, Krummstab und Pallium.
Vorderseite: Sitzender Barhäuptiger mit Tonsur (Konrad), in der Rechten Kranz (Perlkreisringel), in der Linken Buch.
Rückseite: Tormauer, darin turmartiges Gebäude. Zu dessen Seiten je eine Rosette auf langem Stab.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: [...]- DVS [...]
Rückseite: [...] CIVIT

Vergleichsobjekte

Hävernick, Köln I: 1068c

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
16 mm
Gewicht
1.25 g

Literatur

  • H. Grote, Die Waldeckschen Münzen des Mittelalters, Münzstudien 5, 1867, 107 Nr. 15.
  • W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 1068 c (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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