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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18215581]
https://ikmk.smb.museum/image/18215581/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Sachsen: Herzogtum

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Beschreibung

Die 1475 eingeführten Spitzgroschen stellten eine hochwertige Groschensorte dar. Da sie aus fast reinem Silber bestehen, sind sie gegenüber den früheren meißnisch-sächsischen Groschensorten vergleichsweise klein und leicht. Der Name leitet sich von dem das Wappen umgebenden Spitzdreipass ab.
Vorderseite: Sächsischer Rautenschild
Rückseite: Landsberger Pfahlschild im Spitzdreipass.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: E W A D G DVCS SX TV L MA MIS (Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Halbmond)
Rückseite: GROSSVS NOVVS MAR MIS 77 (Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Halbmond, am Ende Jahreszahl (14)77)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0588

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
1.38 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 558 (dieses Stück).
  • G. Krug, Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338-1500 (1974) Nr. 1526.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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