museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18215568]
https://ikmk.smb.museum/image/18215568/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Quedlinburg: Hedwig von Sachsen

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Vorbild haben die ab 1457 gemünzten sächsischen Schwert- bzw. Rautengroschen abgegeben, so dass die Münze vermutlich bald nach Regierungsantritt der aus dem sächsischen Haus stammenden Äbtissin entstanden sein dürfte. Mehl (2006) äußert sich zur Datierung nicht und gibt auch keine Fundnachweise.
Vorderseite: Blumenkreuz im Vierpass, in drei Zwickeln Rosetten, oben in die Umschrift ragender Wappenschild (gekreuzte Kredenzmesser).
Rückseite: Nach links blickender Adler mit Wappenschild auf der Brust (dreitürmige Burg).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + h D GRACIA DVCISSA NATA SAX
Rückseite: + GROSSVS QWEDLEBVRGENSSIS

Vergleichsobjekte

NMA I: 0573

Mehl, Stift Quedlinburg: 381l

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
27 mm
Gewicht
2.17 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 573 (dieses Stück).
  • M. Mehl, Die Münzen des Stiftes Quedlinburg (2006) Nr. 381 l.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.