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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18215583]
https://ikmk.smb.museum/image/18215583/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Sachsen: Herzogtum

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Beschreibung

Die 1498 eingeführten Engelgroschen sind hauptsächlich aus dem Silber des Schreckenbergs bei Annaberg hergestellt worden, was zu ihrer Namensgebung führte. Sie hatten den Wert von drei Zinsgroschen und stellen eine Stufe auf dem Weg vom einfachen Groschen zum Guldengroschen (Taler) dar, der ab 1500 in Sachsen gemünzt wurde.
Vorderseite: Engel, vor sich den Kurschild (gekreuzte Schwerter) haltend.
Rückseite: Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild Sachsen, darüber 1498.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRIDERICVS ALBERTV IOHANNES D (Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Kleeblatt)
Rückseite: GROSSVS NOVVS DVCVM SAXONIE (Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Kleeblatt)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0559

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
30 mm
Gewicht
4.26 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 559 (dieses Stück).
  • G. Krug, Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338-1500 (1974) Nr. 2090.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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