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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18216222]
https://ikmk.smb.museum/image/18216222/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Köln: Dietrich von Moers

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Beschreibung

Prägung nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1409/1410. Mit dem Tod Erzbischof Friedrichs von Saarwerden 1414 schied Köln formal aus dem Rheinischen Münzvertrag aus, da die Verträge ad personam geschlossen waren. Der neue Erzbischof Dietrich von Moers gab daher bis zum neuen Vertragsabschluß 1419 seine Gulden ohne die Partnerwappen heraus. Die Münzstätte Rhens war nur kurze Zeit 1418/1419 für Köln in Betrieb.
Vorderseite: Im Spitzdreipass quadrierter Wappenschild Köln/Mörs, in den Zwickeln links gekreuzte Schlüssel, rechts Stiftsschild Köln, unten Rosette.
Rückseite: Stehender Johannes der Täufer mit Zepter in der Linken und segnender Rechten. Links neben dem Kopf ein Doppeladler.
Provenienz: Eingang in den Bestand des Münzkabinetts vor 1904.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: THEODI-C AREPI - COLONI (Theodericus Archiepiscopus Coloniensis)
Rückseite: MONE I-N RENSE (Moneta in Rense)

Vergleichsobjekte

Noss, Köln II: 286

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.46 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 286.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 938.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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