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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18216115]
https://ikmk.smb.museum/image/18216115/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Trier: Werner von Falkenstein

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Beschreibung

Geprägt nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1409/10. An diesem Vertrag waren nur die geistlichen Kurfürsten Mainz, Köln und Trier beteiligt. Der pfälzische Kurfürst war als deutscher König außer Vertrag. Deshalb befinden sich unten anstelle des pfälzischen Weckenschildes zwei Schnörkel. Mit dem Tode des Kölner Kurfürsten Friedrich von Saarwerden 1414 schied Köln vorerst aus dem Vertrag aus, da die Verträge jeweils ad personam abgeschlossen waren. Anstelle des Kölner Wappens erscheint deshalb auf dieser Münze auf der linken Seite der Minzenberger Schild, das Geschlechtswappen des Trierer Erzbischofs.
Vorderseite: Stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken. Zwischen den Füßen ein abnehmender Mond mit Kreuz.
Rückseite: Im Spitzdreipaß Wappenschild Trier/Münzenberg, im linken Zwickel Schild Münzenberg, im rechten Mainz, unten Schnörkel.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: WERNER - ARCP TRE
Rückseite: MONET-A NOVA - WESAL (Im O von Moneta ein Ringel)

Vergleichsobjekte

Noss, Trier: 360

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
3.42 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 360.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 877.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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