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Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18217899]
https://ikmk.smb.museum/image/18217899/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Fausta

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Beschreibung

Fausta wurde um 290 n. Chr. als Tochter des Maximianus Herculius und der Eutropia geboren. Sie war die jüngere Schwester des Maxentius. Im Jahre 307 n. Chr. heiratete sie den Constantinus I. und besiegelte damit auch die Allianz zwischen ihrem Vater und seinem Schwiegersohn. 324 oder 325 wurde sie zur Augusta erhoben und hieß nun offiziell Flavia Maxima Augusta. Fausta war die Mutter von drei Söhnen (Constantinus II., Constans, Constantius II.) und zweier Töchter (Helena und Constantina) des Constantinus I. Im Zuge der Hinrichtung des Caesars Crispus im Jahre 326 n. Chr. wurde Fausta nur kurz danach, wohl unter dem Vorwurf des gemeinsamen Ehebruchs, ebenfalls getötet.
Vorderseite: Drapierte Büste der Fausta in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Spes steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Sie hält in ihren Armen zwei Kinder.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FLAV MAX - FAVSTA AVG
Rückseite: SPES REI P-VBLICAE // SIRM

Vergleichsobjekte

RIC VII Sirmium: 061

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
4.44 g

Literatur

  • Friedländer - von Sallet Nr. 1050 (dieses Stück).
  • RIC VII Nr. VII Nr. 61 (datiert 324-325 n. Chr., anders als dort in Beschr. die Vs.-Legende ohne Punkte!).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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