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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18217850]
https://ikmk.smb.museum/image/18217850/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Brandenburg-Preußen: Luise Henriette

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Beschreibung

Kurfürstin Luise Henriette (1627-1667), geborene Gräfin von Oranien-Nassau, hatte mit 19 Jahren Friedrich Wilhelm, den Großen Kurfürsten geheiratet. Aus den fortschrittlichen Niederlanden stammend, war sie ihrem Mann eine wichtige politische Beraterin. 1650 schenkte ihr der Kurfürst das Amt Bötzow bei Berlin, wo sie sich an die Stelle eines alten Jagdschlosses ein neues Schloss im holländischen Stil erbauen ließ und es 'Oranienburg' nannte. Der Ort nahm später diesen Namen an. Die Kurfürstin war die Mutter des ersten preußischen Königs Friedrich I. Auf ihren Tod 1667 wurden verschiedene Gedenkmünzen geprägt.
Vorderseite: Büste der Ludowika mit Perlenkette nach links auf einem Postament.
Rückseite: Kurfürstenkrone von Lorbeerzweigen umgeben, darunter Inschrift zwischen Girlanden. Unten Signatur des Münzwardeins I-L (Jobst Liebmann).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: LUDOVICA D G MAR AC ELEC BRAN NAT PR ARAUS
Rückseite: NAT HAGAE Ao 1627 / 17 NOV NUPTA / IBID 1646 27 NOV / DENA COLO A SPRE / Ao 1667 8 IUNII (AE ligiert)

Vergleichsobjekte

Schrötter Großer Kurfürst: 2181

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
45 mm
Gewicht
28.57 g

Literatur

  • F. Freiherr von Schrötter, Die Münzen Friedrich Wilhelms des Großen Kurfürsten und Friedrichs III. von Brandenburg (1913) Nr. 2181 (dieses Stück).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1667
Jobst Liebmann (Münzwardein)
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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