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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18217859]
https://ikmk.smb.museum/image/18217859/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Byzanz: Eudocia mit Michael VII. und Constantius

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Beschreibung

Zweimal gelocht, Rückseite mit Doppelschlag. - Entstanden während der kurzen Alleinherrschaft der Eudocia zusammen mit ihren Söhnen Michael VII. und Constantius zwischen dem 22. Mai und 31. Dezember 1067.
Vorderseite: In der Mitte Eudocia mit Zepter in der r. Hand, l. Michael und r. Constantius, alle mit Krone und Stola (loros). Michael mit Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand und Beutel (akaia) in der l. Hand, Constantius dasselbe in der jeweils anderen Hand.
Rückseite: Der bärtige Christus mit Nimbus auf einem Thron (mit gerader Arm- und Rückenlehne) sitzend im Segensgestus, in seiner l. Hand die Bibel, in der Vorderansicht. Doppelschlag.
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.

Doppelschlag: Eine Münze ist zwei- oder mehrmals mit dem Prägestempel geprägt worden, wodurch ein leicht verschobenes, mehrfaches Münzbild entstehen kann.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + MIX - EV-ΔK - KWNS (Michael Eudocia Konstantinos)
Rückseite: + IhI XIS RICX - RCGNΛNTIhm (Iesus Christus Rex Regnantium. Verwildert)

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
28 mm
Gewicht
4.34 g

Literatur

  • D. R. Sear, Byzantine coins and their values ²(1987) 364 Nr. 1857.
  • Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection III-2 (1973) 783 Nr. 1 (datiert 1067).
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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