Kaenel (1986) kennt zwei weitere Exemplare in London und Glasgow aus demselben Stempelpaar. Neben der für Claudius unmöglichen Kombination von IMP VI und TR POT VI sowie Abkürzung T P statt TR P in der Titulatur der Vorderseiten-Umschrift ist die Ausrichtung des Reiterstandbildes auf dem Bogen der Rs. zur rechten Seite hin ein Fälschungskennzeichen. Vgl. Kaenel (1986) 12 f.
Vorderseite: Kopf des Claudius mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Triumphbogen, darauf Reiterstatue nach r. gerahmt von zwei Siegesmalen (tropaea).
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