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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18219850]
https://ikmk.smb.museum/image/18219850/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Pommern: Bogislav X.

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Beschreibung

Mit der 1489 unter Bogislav X. durchgeführten Münzreform begann in Pommern eine umfangreiche Prägung von sundischen Schillingen und Halbschillingen (lübische Sechslinge und Dreilinge). Dazu ist merkwürdigerweise die Münzstätte nicht in der Residenz Stettin, sondern im unscheinbaren Garz an der Oder (heute Landkreis Uckermark) eingerichtet worden. Die Prägung reicht in Garz bis 1492, danach übernahm das kaum bedeutendere Damm die Geldproduktion, das dann ab 1499 durch Stettin ersetzt wurde.
Vorderseite: Greif nach links.
Rückseite: Schild Rügen auf langem Kreuz.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: BVGSLAVS D G DVX STET
Rückseite: MONE-TA NO-VA GA-RE 89

Vergleichsobjekte

NMA I: 0535

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
1.25 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 535 (dieses Stück).
  • H. Dannenberg, Münzgeschichte Pommerns im Mittelalter (1893) Nr. 377.
  • M. Olding (Hrsg.), Die Münzen der pommerschen Herzöge (2016) 61 Nr. 2.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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