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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18220247]
https://ikmk.smb.museum/image/18220247/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Priene

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Beschreibung

Emission S nach Regling. - Schrötlingsriss. - Magistrat: Achilleides / ΑΧΙΛΛΕΙΔΗΣ von Regling (1927) 158 auf 150-125 v. Chr. datiert. Die Deutung des kaum kenntlichen Beizeichens als Girlande (sertum) nennt Regling (1927) 89 einen Verlegenheitsvorschlag. Diese Fundmünze ist einem Hortfund der Grabungen zuzuordnen. Regling (1927) 171-172 bezeichnet diesen als „Schatz II“. Gefunden wurde der Hort im Untergeschoss des Wohnhauses Nr. 29 an der Südseite der Westtorstraße. Das als großer Topf bezeichnete Gefäß enthielt neben zwei Silbermünzen 329 Bronzemünzen von Priene. Es handelt sich ausschließlich um Münzen der Emission S nach Regling.
Vorderseite: Kopf der Athena mit attischem Helm nach r.
Rückseite: Eule auf Gefäß (amphora). Im l. F. oben eine Girlande? Im r. F. oben Efeubeeren mit Blatt. Das Ganze im Olivenkranz.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: ΠΡΙ-Η / ΑΧΙΛΛ[ΕΙ]/ΔΗ[Σ]

Vergleichsobjekte

Regling, Priene: 164,4

IGCH: 1330

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
9.50 g

Literatur

  • K. Regling, Die Münzen von Priene (1927) 89 Nr. 164,4 (dieses Stück, ca. 150-125 v. Chr.) = IGCH I Nr. 1330.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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