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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18226930]
https://ikmk.smb.museum/image/18226930/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Akragas

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Beschreibung

Laut Imhoof-Blumer (1883) 14 eine subaerate, gefütterte Münze. Eventuell handelt es sich also um einen zeitgenössischen Beischlag. Schrötlingsriss. - Der Stil der Münze ist mit der nach Jenkins eingeteilten Gruppe II der Didrachmen vergleichbar. Im Vergleich zu den späteren Pentalitra aus der Mitte des 5. Jhs. v. Chr. (Objektnummer 18226931) sind weder eine Nominalbezeichnung noch ein ionisches Kapitell erkennbar. Daher ist auch das Nominal, welches sich dem Gewicht nach zwischen dem Vierfachem eines Obols und dem Vierfachem einer Litra bewegt, nicht eindeutig zu bestimmen.
Vorderseite: Adler mit angelegten Flügeln nach l.
Rückseite: Krabbe in Aufsicht.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

subaerat: Eine plattierte, das heißt gefütterte Münze mit einem bronzenen bzw. kupfernen Kern (anima).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: AKPA

Material/Technik

Silber; plattiert

Maße

Durchmesser
15 mm
Gewicht
3.19 g

Literatur

  • F. Imhoof-Blumer, Monnaies Grecques (1883) 14 Nr. 2 (dieses Stück). Vgl. die Didrachmen: SNG München Nr. 40-42. 48-50 (ca. 500-483 v. Chr.).
  • O. Hoover, The Handbook of Greek Coinage Series II (2012) 33 Nr. 93 (ca. 500-495 v. Chr.).
  • SNG ANS III Nr. 923-929.
  • SNG Kopenhagen Nr. 24-26 (vor 413 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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