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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18234452]
https://ikmk.smb.museum/image/18234452/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Aigeai

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Beschreibung

Die Zuschreibung an Claudius erfolgt im RPC I aufgrund des Umstandes, dass Porträt und Umschrift stilistisch von Nr. 4035 (Caligula) abweichen und eher claudischen Prägungen ähneln. Das Magistratskürzel API kommt zudem auf Münzen des Jahres 40/41 und 47/48 n. Chr. vor (RPC I Nr. 4035 und 4041), so dass dieser Typ in den gleichen Zeitraum gehören könnte. Haymann (2014) ordnet das Stück hingegen dem RPC I Supplement 2 Nr. 4037 A folgend Tiberius zu.
Vorderseite: Kopf des Tiberius mit Lorbeerkranz nach l.
Rückseite: Dreizeilige Aufschrift in einem Lorbeerkranz. Unten der abgekürzte Beamtenname.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ΤΙΒ[ΕΡΟY KAICAP]OC - CΕΒΑCΤΟY
Rückseite: ΑΙΓΕ/ΑΙΩΝ / ΑΡΙ

Vergleichsobjekte

RPC I: 4037,1

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
9.63 g

Literatur

  • F. Haymann, Untersuchungen zur Geschichte und Identitätskonstruktion von Aigeai im Römischen Kilikien (20 v.-260 n. Chr.) (2014) 288 Nr. 3 b,1 mit Abb. (dieses Stück, Tiberius). Vgl. auch RPC I Suppl. 2 Nr. 4037 A (Tiberius, Vs. stempelgleich, dort Magistrat And...).
  • RPC I Nr. 4037,1 Taf. 152 (dieses Stück, Claudius?).
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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