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Münzkabinett Medaillen 20. Jh. bis heute [18236189]
https://ikmk.smb.museum/image/18236189/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Morin, Georges: Feldmarschall Karl von Bülow

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Beschreibung

Zweiseitiger Bronzeguss, keine Randpunze. - Diese Medaille ist dem 'Sieger der Schlacht von St. Quentin', Karl Wilhelm Paul von Bülow (1846-1921), bis April 1915 Oberbefehlshaber der 2. Armee, gewidmet. Seine Ernennung zum Generalfeldmarschall erfolgte Anfang 1915. Menadier (1917) schreibt zur Medaille: 'Quem dies vidit veniens superbum, Nunc dies vidit fugiens iacentem' lauten die Inschrifen, welche der große Kurfürst der Medaille Höhns auf die Vertreibung der Schweden aus Preußen im Jahre 1679 hat aufprägen lassen und das Prägebild zeigt den schwedischen Löwen in wilder Flucht vor dem von seinem Felsenhorst niederstoßenden Preußenaar: bei St. Quentin hat der deutsche Aar den englischen Leu in noch eilendere Flucht geschlagen, in die Flucht bis an das Meeresgestade in den Schutzbereich seiner Schiffskanonen. Schwerlich eine trefflichere als diese auf den Begründer des preußisch-deutschen Heeres zurückgehende Darstellung konnte Georges Morin für seine Medaille auf die folgenschwere Feldschlacht und den siegreichen Feldmarschall von Bülow wählen ...'.
Vorderseite: Brustbild des Feldmarschalls Karl von Bülow in Uniform mit dem Orden Pour le Mérite in Dreiviertelansicht nach rechts. Im Armabschnitt die Signatur MORIN.
Rückseite: Adler treibt im Flug einen Löwen nach rechts zum Wasser hin. Im l. F. das Datum, im Abschnitt der Ortsname.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FELDMARSCHALL - VON BÜLOW (Ü spitz)
Rückseite: 1914 / 28 AVGVST // ST QVENTIN

Vergleichsobjekte

Künstlerbriefe 1914-1918: 132

Material/Technik

Bronze; gegossen

Maße

Durchmesser
95 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • J. Menadier, Der Geist der deutschen Schaumünze zur Zeit des Weltkrieges, BMF 52, 1917, 206.
  • W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 132 (Zinnguss, dieses Stück erwähnt).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1914
Georges Morin
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1901
1900 2002
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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