museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18238239]
https://ikmk.smb.museum/image/18238239/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Knossos

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die frühere Zuweisung nach Buthrotum [siehe M. Grant, From Imperium to Auctoritas (1946) 269] wegen des Beamtennamens FVSCVS, der ebenfalls auf Münzen aus Buthrotum erscheint (vgl. RPC I Nr. 1383), wurde von Grant (1950) 16 f. revidiert, welcher die Prägungen aufgrund der vielen Funde in Kreta der Stadt Knossos zuwies. Das Rs.-Motiv von RPC I Nr. 986 imitiert ein offizielles Münzbild, welches 15/16 n. Chr. in Rom geprägt wurde (RIC I² Tiberius Nr. 33-36), weshalb RPC I 235 eine Datierung der Prägungen unter Fuscus und Maximus um 20 n. Chr. vorschlägt.
Vorderseite: Kopf des Tiberius nach l.
Rückseite: Vierzeilige Aufschrift.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: TI CAS - AVGVS (sic!)
Rückseite: FVSCO / ET / MAXIMO / II VIR (IR ligiert)

Vergleichsobjekte

RPC I: 0987,3

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
6.73 g

Literatur

  • F. Imhoof-Blumer, Monnaies Grecques (1883) 140.
  • M. Grant, Aspects of the Principate of Tiberius (1950) 16 f. Nr. 48 (dieses Stück).
  • RPC I Nr. 987,3 (dieses Stück, ca. 20 n. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.