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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18238881]
https://ikmk.smb.museum/image/18238881/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Schottland: Alexander III.

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Beschreibung

Dieser 1280 eingeführte Münztyp adaptiert den neuen englischen (Edwardian) Sterlingstyp und ist die häufigste schottische Mittelaltermünze (geschätzte Prägemenge über 50 Millionen Stück). Die Prägetechnik ist deutlich besser als vorher. Die bisherige Angabe von Münzmeister und Münzstätte auf der Rs. entfällt, so dass die Münzstätten unbekannt sind. Nach Königsbild und Buchstabenduktus unterscheidet die schottische Numismatik sechs Gruppen. Es ist denkbar, dass die Prägung nach dem Tod Alexanders III. unter der unmündigen Enkelin Margarete 1286-1290 und dem Interregnum 1290-1292 weitergeführt worden ist.
Vorderseite: Gekrönter Kopf Alexander III. nach links. Davor ein Zepter.
Rückseite: Langes Kreuz, in den Winkel Sporenräder.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + ALEXANDER DEI GRA
Rückseite: REX SCO-TOR-VM +

Vergleichsobjekte

NMA I: 1195

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
1.37 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 1195 (dieses Stück).
  • Coins of Scotland, Ireland & the Islands ²(2002) Nr. 5052.
  • I. H. Stewart, Scottish Coinage (1967) Nr. 35.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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