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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18248536]
https://ikmk.smb.museum/image/18248536/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Antiochia ad Pisidiam

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Beschreibung

Antiochia wurde unter Augustus zu einer römischen Kolonie. Der offizielle Name lautete Colonia Caesarea. Unter Vespasianus fand der alte Name Antiochia Eingang in die Titulatur der Stadt auf den Münzen. Die vorliegende Prägung ist durch die Angabe des 7. Konsulats datierbar. Auf ihr fehlt das Toponym zwar, doch gilt die Zuschreibung des Typs nach Antiochia durch den Ausgrabungsfund eines Exemplars innerhalb der Stadt als gesichert. Vgl. dazu RPC II 231.
Vorderseite: Kopf des Vespasianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Adler steht nach r. auf Blitzbündel. Beiderseits von je einem Feldzeichen (signum) flankiert.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: IMP VESPASIANO CAESARI AVG COS VII P P
Rückseite: LEG V - [LEG VII]

Vergleichsobjekte

RPC II: 1603,1

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
26 mm
Gewicht
10.34 g

Literatur

  • A. Krzyzanowska, Monnaies Coloniales d'Antioche de Pisidie (1970) 136.
  • G. F. Hill, The Coinage of Pisidan Antioch, Numismatic Chronicle 1914, 299-313. 305 Nr. 13 (dieses Stück erwähnt).
  • RPC II Nr. 1603,1 Taf. 72 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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