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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18253038]
https://ikmk.smb.museum/image/18253038/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Köln: Kuno von Falkenstein als Vikar

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Beschreibung

Bild und Aufschrift dieses Goldguldens lassen die Frage offen, ob es sich um eine Prägung für das Erzbistum Trier (Münzstätte Oberwesel) oder für das Erzbistum Köln (Münzstätte Deutz) handelt. Noss (1913) führt den Typ sowohl unter Trier als auch unter Köln auf, spricht sich aber, wie auch Felke (1989), für Deutz aus. Die Datierung 1369-1370 ist gesichert, da Kuno nur in diesem Zeitraum den Vikarstitel für Köln führte.
Vorderseite: Heiliger Petrus mit Kreuzstab und Schlüssel steht auf Säulenknauf mit dem Familienwappen des Vikars (Minzenberg) in gotischem Torbogen. Außen an den Säulen je ein Giebelhäuschen auf Postament.
Rückseite: Gespaltener Wappenschild Köln/Trier unter gekreuzten Schlüsseln in Sechspass.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + CVNO AREP-VS TREVERE
Rückseite: + VICARII ECCLESIE COLONIEN

Vergleichsobjekte

Noss, Köln II: 149a

Noss, Trier: 206a

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.50 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 149 a.
  • A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 206 a.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 420.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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