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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18255717]
https://ikmk.smb.museum/image/18255717/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Mainz: Sedisvakanz

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Beschreibung

Link (1989) datiert diesen Goldgulden in die Sedisvakanz 1373, Felke (1989) und Kluge (1981) in die Sedisvakanz 1371. Wir folgen der Argumentation Links. Es gibt einen zweiten Sedisvakanz-Goldgulden aus Bingen mit dem thronendem Heiligen Martin, der mit hoher Wahrscheinlichkeit 1373 geprägt wurde. Der Rückseitenstempel dieses Goldguldens ist identisch mit demjenigen des vorliegenden Stücks.
Vorderseite: Auf einem Kapitell stehender Heiliger Martin mit Buch und Krummstab.
Rückseite: Mainzer Radschild in einem Dreipass.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + - SANCTVS - IIARTINVS
Rückseite: + MONETA OPIDI PINGWENSIS

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
3.47 g

Literatur

  • B. Kluge, Der spätmittelalterliche Goldmünzenfund von Sötenich/Eifel (1865), nach 1402. Eine Rekonstruktion in: Lagom. Festschrift für Peter Berghaus (1981) 221-248. 228 Nr. 13 (datiert Sedisvakanz 1371, dieses Stück).
  • E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 8 (datiert Sedisvakanz 1373).
  • G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 149 (datiert Sedisvakanz 1371).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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