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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18255724]
https://ikmk.smb.museum/image/18255724/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Mainz und Pfalz: Gerlach von Nassau und Ruprecht

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Beschreibung

Die Emission dieses Goldguldens dürfte auf den von Gerlach und Ruprecht geschlossenen Bündnisvertrag zu Brensbach am 23. April 1367 zurückgehen. Es ist die erste Vertragsprägung der beiden Kurfürsten. Die Münzen der Vertragspartner sind bildgleich und unterscheiden sich lediglich durch das Münzstättenzeichen: Für das pfälzische Bacharach Münzzeichen B, für das mainzische Bingen Münzzeichen P (Pingwen).
Vorderseite: Stehender Erzbischof mit Buch und Krummstab, neben dem Kopf P (Pingwia). Links Schild Mainz, rechts Nassau.
Rückseite: Stehender Pfalzgraf in Rüstung mit erhobenem Schwert. Links Schild Pfalz, rechts Bayern.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GERLACVS - AREPS MOG
Rückseite: RVPERT DVX - COMES PAL

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
3.47 g

Literatur

  • E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 4.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 136-137.
  • H. Buchenau, Untersuchungen zu den spätmittelalterlichen Münzreihen von Pfalz, Mainz, Elsass, Hessen (1925) 58-59.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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