Es handelt sich um eine zeitgenössische Fälschung, bei der der Vorderseitenstempel eines Doppelschillings von Kuno von Münzenberg [Noss (1916) Nr. 178] mit dem Rückseitenstempel der Weißpfennige Werner von Falkensteins (ebd. Nr. 260-262) kombiniert wurde.
Vorderseite: Hüftbild des Heiligen Petrus mit Kreuzstab und Schlüssel in gotischem Gebäude, oben das Wappen von Münzenberg (links) und gekreuzte Schlüssel (rechts).
Rückseite: In einem Vierpass das Münzenberger Wappen, umgeben von den Wappen von Trier (oben), Mainz (links), Köln (rechts) und Bayern (für Pfalz, unten).
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