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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18254950]
https://ikmk.smb.museum/image/18254950/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Gittelde/Goslar: Hermann von Winzenburg

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Beschreibung

Bei dem Stück werden die Rückseitenmotive der Hildesheimer Crux-Dei-Pfennige und der Goslarer Simon-Judas-Pfennige kombiniert. Geprägt wohl nach dem Aussterben der Grafen von Katlenburg (1106) und vor dem Verbergen des Fundes von Santersleben (kurz nach 1110).
Vorderseite: Kreuz, in jedem Winkel ein Ringel um einen Punkt.
Rückseite: Brustbilder der Apostel Simon und Judas, über ihnen Ringel um einen Punkt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: [+ S]SCRVCIDEI (Signum Sanctae Crucis Dei)
Rückseite: + [SSIM]OIVDA (Sancti Simon Iudas)

Vergleichsobjekte

Dannenberg: 0700

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
0.83 g

Literatur

  • G. Hatz, Die deutschen Münzen des Fundes von Burge I, Ksp. Lummelunda, Gotland (tpq 1143) (2001) Nr. 62.11.
  • H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 700.
  • H.-U. Matthaei, Die Münzstätte Gittelde im Mittelalter, Geldgeschichtliche Nachrichten 50, 2015, 331-338 Nr. 26.
  • J. Menadier, Gittelder Pfennige, ZfN 16, 1888, 233-343. 280 f. Nr. g.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1110
Gittelde
Hergestellt Hergestellt
1110
Goslar
1109 1112
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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