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Münzkabinett Medaillen Barock und Rokoko [18262752]
https://ikmk.smb.museum/image/18262752/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
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Wermuth, Christian: Alexander der Große

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Beschreibung

Christian Wermuth schuf zwischen 1694 und 1715 (einige Stücke sind zwischen 1702 und 1715 entstanden, aber schon spätestens 1702 geplant) eine Medaillenserie (Suite) von über 200 einzelnen Geprägen unter dem Titel „Numismata omnium Romanorum mnemonica, ordine descripta et imaginibus repraesentata“, auch als Druck erschienen in den Jahren 1702 und 1715. Die Reihe reichte bis in die Gegenwart, jene der römischen Kaiser von Julius Caesar bis Romulus Augustus umfasste 125 Stücke. Vorangestellt sind je ein Vertreter des assyrischen (Nebukadnezar II.), persischen (Kyros II.) und griechischen Reiches (Alexander der Große).
Vorderseite: Kopf des Alexander III. von Makedonien (eigentlich des Herakles) mit dem Löwenfellskalp nach rechts.
Rückseite: Ein nach vorn aufsteigendes vierköpfiges Monster (das vierte Tier der Offenbarung Daniels), leicht nach links gewandt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ALEXANDER - MAGNVS
Rückseite: MONARCH-IA G-RAECA - DAN VII 6 (das griechische Reich, Daniel 7,6)

Material/Technik

Kupfer; geprägt

Maße

Durchmesser
32 mm
Gewicht
14.77 g

Literatur

  • C. Wohlfahrt, Christian Wermuth ein deutscher Medailleur der Barockzeit - a German medallist of the Baroque age (1992) 39.
  • L. Calian - A. Alföldy Gazdac, Die Kaiser-Suite Medaillen von Christian Wermuth im Münzkabinett des Siebenbürgischen Nationalmuseums - Klausenburg (2014) 61 Nr. 3.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1694
Christian Wermuth
Thüringen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1600 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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