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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18264252]
https://ikmk.smb.museum/image/18264252/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
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Prokuratoren: Pontius Pilatus

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Beschreibung

Zwischen 6 und 41 n. Chr., dann wieder ab 44 bis zum Beginn des ersten Jüdischen Aufstandes 66 n. Chr., prägten die römischen Präfekten (ab claudischer Zeit Procuratoren) in Judäa kleine Bronzemünzen (nur eine Nominalstufe) mit dem Namen des jeweiligen römischen Kaisers, die aufgrund der dort genannten Regierungsjahre jahresgenau datierbar und deshalb dem jeweiligen Statthalter zuzuordnen sind. Bis auf wenige Ausnahmen sind diese in Jerusalem geprägt worden. Von Pontius Pilatus, im Amt 26-36 n. Chr., sind Münzen aus den Jahren 29, 30 und 31 n. Chr. bekannt. Siehe RPC I 682.
Vorderseite: Schöpfkelle (simpulum). Regierungsjahr L IS (16).
Rückseite: Bündel von drei Weizenähren.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: TIBEPIOY KAICAPOC
Rückseite: IOΛYIA KAICAPOC

Vergleichsobjekte

RPC I: 4967,02

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
16 mm
Gewicht
2.52 g

Literatur

  • RPC I Nr. 4967,2 (dieses Stück).
  • Y. Meshorer, A treasury of Jewish coinage (2001) 258 Nr. 331.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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