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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18201399]
https://ikmk.smb.museum/image/18201399/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Schwäbisch-Hall

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Beschreibung

Händleinheller oder Händelheller ist der Name für erstmals Ende des 12. Jahrhunderts in der königlichen Münzstätte von Schwäbisch Hall geprägte Münzen. Weil die Münzen auf einer Seite eine Hand zeigen, ist die Bezeichnung 'Händlein' für die Münze übernommen worden, die nach ihrer Herkunft aus Hall als 'Haller' (Pfennige), später allgemein als Heller bezeichnet werden. Da es sich um eine geringwertige Pfennigsorte handelt, ist die Bezeichnung Heller seit dem 15. Jh. auch ein Synonym für den halben Pfennig (s. auch Obol, Scherf).
Vorderseite: Hand.
Rückseite: Gabelkreuz.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
17 mm
Gewicht
0.64 g

Literatur

  • A. Raff, Die Münzen und Medaillen der Stadt Schwäbisch Hall (1986) Nr. 14.
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 110.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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