Dieses Berliner Exemplar scheint bislang ein Unikum zu sein. Der potenzielle Bereich für ein Ethnikon auf der Rückseite ist blank, daher ist die Zuweisung nach Nisyros, die auf Basis des Stils erfolgt, nur eine vorläufige. Denkbar wäre z. B. auch Knidos. Vgl. R. Ashton (1999) 21 f. und Imhoof-Blumer (1874) 151 Anm. 1.
Vorderseite: Weiblicher Kopf (Aphrodite?) mit Ohrring und hochgestecktem Haar nach r.
Rückseite: Poseidon steht nach r. In seiner r. Hand hält er den Dreizack.
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