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Ethnologisches Museum Afrika [III C 8496]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=212806&resolution=superImageResolution#524744 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Manilla

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Beschreibung

Messing in Form von Manillas war bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts das wichtigste Zahlungsmittel im Handel mit Benin, vor allem beim Ankauf von Sklaven. Zwischen 20 und 50 Manillas konnte der König von Benin für einen einzelnen Sklaven fordern. Portugiesische Schiffe mit bis zu 11.000 Manillas erreichten Benin, um den wachsenden Bedarf an Sklaven im kolonisierten Mittel- und Südamerika zu finanzieren. Durch den Sklavenhandel verfügte der König von Benin über große Mengen von Messing. Es wurde die materielle Basis für die höfische Kunst Benins, die der Darstellung und Verherrlichung der Macht des Königs diente.
Sammler: Bey, Heinrich

Material/Technik

Messing

Maße

Objektmaß: 22,5 x 22,2 x 7,7 cm; Gewicht: 4,07 kg

Links/Dokumente

Karte
Hergestellt Hergestellt
1500
Nigeria
Hergestellt Hergestellt
1500
Benin
1499 1702
Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

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