Inventareintrag: „Liegende Figur, Flußgott Tajo, Biskuitporzellan. Auf viereckigem Sockel mit unregelmäßiger Terrainangabe liegt der nackte Flußgott, den linken Unterarm auf eine Urne gestützt, mit der Rechten in das unter ihm wachsende Schilf greifend. Das rechte Bein ist hochgestellt. Der langbärtige Kopf ist nach vorn gerichtet, aus dem langen Lockenhaar wachsen zwei Hörner. Das eine Horn, die Zehen des linken Fußes, sowie ein Finger an jeder Hand abgebrochen. Auf der Rückseite des Sockels Schrifttafel mit Inschrift TAJO. Unter dem Boden blaue Szeptermarke. Berlin 1818 nach Modell von Schadow für den Wellington-Aufsatz.“
Modell: 1484 „Eine sitzende Figur Tajo mit Rudern“
Das Stück ist seit dem II. Weltkrieg verschollen.
(Heim 2016, Krüger Verlustverz. Nr. 51)
MAKR
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